Stressmanagement
Menschen reagieren unterschiedlich auf Stress. An was liegt es, dass manche dabei aufblühen und sich andere zurückziehen? Stress ist ein Teil des täglichen Lebens, er gehört dazu, wie das Salz in der Suppe. Und sicher kennen Sie auch den faden Geschmack einer Suppe ohne Salz? Ähnlich verhält es sich mit dem Stress im Leben. Wie so oft, ist auch hier das richtige Mass das Wesentliche.
Stress kann das Selbstwertgefühl stärken
Es ist eine Frage der «Qualität» des Stresses. So kann eine bestimmte Stresssituation für den einen Menschen Eustress auslösen, diese Art Stress ist mit Begeisterung, erhöhter Leistungsbereitschaft und Befriedigung verbunden. Und für den anderen Menschen bedeutet dieselbe Situation Dysstress. Diese Art von Stress ist mit Angst, Überforderung und Frustration verbunden. Sind die Anforderungen der Umwelt und die persönlichen Leistungsvoraussetzungen im Ungleichgewicht, dann ist eine Überforderung fast sicher. Auf der anderen Seite hält Stress gesund, motiviert und befähigt zu grossen Leistungen. Auch unsere Gedanken, sowie die gegenwärtige Verfassung und die dabei stattfindenden persönlichen Assoziationen, entscheiden, ob im Einzelfall Eustress oder Dysstress ausgelöst wird.
Verschiedene Faktoren entscheiden, ob Dysstress oder Eustress wahrgenommen wird
Die Stressreize werden je nach Persönlichkeit sehr unterschiedlich verarbeitet. Ein gewisses Mass an Stress kann leistungsfördernd wirken, jedoch kann eine andauernd zu hohe Dosis die Gesundheit schädigen. In unserer heutigen Zeit ist Stress so selbstverständlich und genau diese Selbstverständlichkeit lässt einen manchmal die Symptome “überhören” und ein solcher Aufstau führt dann meistens zu ungewünschten und überdrehten Reaktionsmustern.
Anti-Stress-Werkzeugen
Ein guter Umgang mit Stress basiert darauf, dass man sich den einwirkenden Stressreizen bewusst ist und aktiv mit den unterschiedlichen “Anti-Stress-Werkzeugen” die Auswirkungen mildert oder idealerweise schon im Voraus verhindert. Solche Werkzeuge sind Methoden um den Stress aktiv abzubauen, wie z.B. wertvolles Know-how für den richtigen Umgang bei Zeitdruck, Leistungs-druck und Arbeitsdruck. Aber auch das “aktive Abschalten” z.B. mit Autogenem Training sollte geübt werden, dies erhöht einerseits die Konzentration bei der Arbeit, damit der Kopf bei der Sache ist und andererseits kann sich der Körper, das ganze System erholen und regenerieren.
Abhilfe schaffen tut einfach gut
Stress kann unser Selbstwertgefühl entweder stärken oder schwächen. Mit dem nötigen Know-how und ein wenig Übung, kann man Stresssituationen bewusst erfassen und selber entscheiden, sich von bestimmten Situationen “nicht mehr stressen zu lassen”. Es geht dabei um die gewohnten, manchmal unbewussten Verhaltensmuster, das heisst Gewohnheiten und diese sollten manchmal ausgemistet und ganz einfach durch bessere ersetzt werden.
Es gibt dazu konkrete Hilfen
Im Workshop wird ein wichtiger Grundstein gelegt: Der richtige Umgang mit Zeitdruck, Leistungsdruck sowie Arbeitsdruck, effiziente Arbeitstechniken, eine gute und gesunde Work-Life-Balance und eine gesunde innere Einstellung.
Modul 1: Stress beginnt im Kopf- die Lösung auch
- Typische Stressfallen und deren Vermeidung
- Was passiert im Körper bei Stress – richtiger Umgang im Stressmuster
- Die Rolle unserer Gedanken im Stressgeschehen und was brauchen wir damit wir abschalten können
- Neuronale Netzwerke – bevorzugte Bahnen im Gehirn
Modul 2: Umgang Zeit- Leistungs- und Arbeitsdruck
- Wertvolles Know-how – der richtige Umgang bei Zeit- Leistung- und Arbeitsdruck.
- inTEAMpflege
- Überlastung am Arbeitsplatz – mit Stress konstruktiv umgehen
- Working smart – clever arbeiten
- Team-Akku
Modul 3: Effiziente Arbeitsmethoden und Arbeitsstrategien
- ALPEN – Methode
- Pareto-Prinzip
- Working smart – clever arbeiten
- Life – Leadership
- Das DIN – Prinzip
Modul 4: Bleiben sie in Balance durch richtiges Erholen
- Wenn der Akku leer ist
- Lernen Sie abschalten und auftanken!
- Autogenes Training – abschalten in 2 Minuten
- Work–Life Balance – die vier wichtigen Säulen
Datum Modul 1 – 3 Dauer 4 Stunden
Modul 4 – 6 Dauer 4 Stunden
Der Workshop findet in Gruppen statt. Termine nach telefonischer Vereinbarung
Seminarleitung:
Bettina Stöckli, Therapeutin, Autorin
EMR-Anerkennung, von Krankenkassen anerkannt